Regionalkonferenz in Sachsenheim

 

Der DITIB Landesjugendverband Württemberg gliedert sich auf regionaler Ebene zu zwölf Regionalkreisen. Diese sind Zusammenschlüsse von mindestens sechs Jugendgruppen die in ihrer Region eng bei einander liegen.
Am vergangenen Samstag kamen in den Räumlichkeiten der DITIB-Sachsenheim die VertreterInnen der Jugendgruppen des ersten Kreises zusammen. Der erste Kreis ist zugleich mit 11 Jugendgruppen mit Abstand der größte Kreis im Raum Stuttgart. 

Fast 40 Jugendliche kamen als VertreterInnen ihrer Jugendgruppen und Region auf Einladung des Landesvorstandes in Sachsenheim zusammen. Ismet Harbi, Gemeindevorsitzender der DITIB-Sachsenheim und zugleich stellvertretender Vorsitzender des DITIB Landesverbandes Württemberg (des Erwachsenenverbandes) begrüßte den Vorstand des Landesjugendverbandes und die Jugendgruppen. Auch Ekrem Odabasi, Vorsitzender der DITIB-Jugend Sachsenheim erwies Gastfreundschaft und zeigte sich als Gastgeber erfreut über das Stattfinden der Konferenz in ihren Räumlichkeiten. 

Landesvorsitzender Taner Beklen berichtete über die Arbeit des LJV und rief die Jugendlichen auf sich aktiver an der Jugendarbeit ihrer Gemeinden zu beteiligen. Bei einer anschließenden Diskussion wurden die Kommunikationsprobleme besprochen und Lösungskonzepte vorgelegt. Desweiteren wurden die Leitlinien zur Kreiskoordination einstimmig verabschiedet. Diese regelt die Wahl und Arbeitsweise des Kreiskoordinators. Auf der Grundlage der Leitlinien wurde aus der Mitte der VertreterInnen der Jugendgruppen ein Kreiskoordinator und sein Stellvertreter gewählt. 

Cihan Kaya (Sachsenheim) wurde zum Koordinator des Regionalkreises 1 und Ilhan Topal (Hemmingen) zu seinem Stellvertreter gewählt. Die Kreiskoordinatoren übernehmen die Aufgabe die Jugendgruppen in ihrem Kreis beim LJV zu vertreten und mit diesem eng zusammen zu arbeiten. Sie leiten beidseitig Informationen zwischen Jugendgruppen und dem Landesvorstand weiter und gewährleisten damit, dass in der Menge der Jugendgruppen einzelne Interessen und Stärken nicht verloren gehen. 

Nach und nach werden in den verbleibenden 11 Regionalkreisen Konferenzen auf Einladung des Landesvorstandes einberufen. Damit sollen die Jugendgruppen die Möglichkeit haben direkt ins Gespräch mit der Landesführung zu kommen und regionale Interessen einzubringen. Diese Treffen sollen die Basis stärker an den Landesjugendverband binden und neue  regionale Projekte anregen.